In der letzten Legislatur, wurden keine Fortschritte für Alte, Arme und Arbeitende erzielt.
Die Reichen werden immer reicher, während die Armen immer ärmer werden. Und die Lohnschere geht immer weiter auf. Während die Löhne der Reichen immer grösser werden, drücken die Chefs bei den Arbeitenden auf die Lohnbremse. Jetzt braucht es spürbare Lohnerhöhungen.
Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt. Und trotzdem sind in der Schweiz über 1.2 Millionen Menschen von Armut betroffen oder bedroht. Ein Viertel davon sind Kinder und Jugendliche. Armut ist kein Randphänomen in der Schweiz. Für eines der reichsten Länder der Welt, ein nicht haltbarer Zustand.
Krankenkassenprämien sind für viele Haushalte eine grosse Last. Bald vierzig Prozent der Bevölkerung bezahlen mehr für die Krankenkasse, als für die Steuern. Gleichzeitig greifen Bürgerliche (SVP, FDP, CVP, GLP,..) in allen Kantonen die Prämienverbilligungen an und fordern massivste Kürzungen.
Auf dem Buckel der Arbeiter*innen werden Steuergeschenke an Superreiche und Grosskonzerne abgegeben, während Familien, Alleinerziehende, Geringverdienende (und viele mehr) jeden Monat jeden Fünfräppler zweimal umdrehen müssen, um über die Runden zu kommen – einigermassen. Deshalb unterstütze ich die Prämien-Entlastungs-Initiative: Kein Haushalt soll mehr als 10 % seines verfügbaren Einkommes für Krankenkassenprämien ausgeben müssen. Es braucht dringend eine Entlastung von Familien und Menschen mit tiefem Einkommen.
→ Jetzt Initiative für bezahlbare Prämien unterschreiben!
Die Schweizer Sozialwerke sind eine wichtige Errungenschaft. Doch sie werden angegriffen – von Rechten und Lobbyisten, die für die Abschaffung alles Sozialen werben.
Statt Abbau und Kürzungen an allen Enden, setze ich mich für eine solidarische Sozialpolitik ein. Und deshalb ganz klar für eine Stärkung der Sozialwerke.
Mehr dazu:
Initiative für bezahlbare Prämien
Die sadistische Strategie von Schlüer und Schnegg