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Handeln, bevor wir nicht mehr können

Seit Wochen demonstrieren weltweit Millionen Schüler*innen für die Rettung des Planeten. Sie streiken für ihre Zukunft, die sie bedroht sehen. Sie tun es trotz der Politiker, von denen sie verhöhnt werden. Von denen sie nicht gehört werden.

Die Erdöl-Lobbyisten der SVP opfern für kurzfristigen Profit das Überleben der nächsten Generation. Sie sind nicht an der Bevölkerung interessiert, die jetzt bereits unter Ernetausfällen und Hitzesommern, unter Dürre und schlechter Luft leidet. Und das ist nur der Beginn der Sichtbarwerdung jahrzehntelangen Missbrauchs unserer Ressourcen. Der Ausbeutung der Natur. Der Welt. Und damit auch der Schweiz.

Denn nicht nur in Mosambik und Tansania, wo ein Zyklon gerade hunderte Menschen tötete und Hunderttausenden das Dach über dem Kopf wegriss, müssen wir in den nächsten Jahren immer mehr mit Katastrophen rechnen, sondern auch hier. Der Alpenraum ist sogar doppelt so stark von der Klimakrise betroffen. Wer ins Berner Oberland fährt, sieht die Auswirkungen bereits heute: Gletscherschwund, Erdrutsche, Hochwasser. 

In den nächsten zwanzig Jahren werden ein Grossteil der Oberländer Skigebiete radikal umdenken müssen, denn der Schnee wird jährlich weniger. Und irgendwann reichen auch die Schneekanonen nicht mehr. Die Touristen werden fehlen, die Bahnen schliessen, Menschen entlassen und Familien abwandern – die ökologische Frage ist auch immer eine Ökonomische und eine Soziale.

Wir können also Nichts tun und abwarten, bis alle Bahnen schliessen und es uns die Berge entgegenschwemmt. Oder aber wir handeln. Wir können uns zusammenschliessen und Streikgruppen starten, uns auf allen Ebenen in der Politik engagieren und den Klimanotstand ausrufen. Es ist noch nicht zu spät!

Der Kampf gegen die Klimakrise, für echte Gleichstellung und eine soziale Schweiz schaffen wir nur gemeinsam. Bist du dabei?

Sie haben die Millionen, wir die Menschen. Vielen Dank für deine Spende!